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Rohkost ist verboten.
Die Verdauung funktioniert nach TCM mit Wärme, deshalb sind gekochte Mahlzeiten wesentlich, um unser Milz-Qi zu nähren und uns insgesamt gut zu versorgen. Gekochtes Essen gilt als viel besser bekömmlich und die Inhaltsstoffe als besser aufnehmbar als in Rohkost.
Eines der Hauptmerkmale der TCM-Küche ist, dass sehr viel gekocht wird.
Es wird ja häufig gepredigt, Lebensmittel möglichst roh zu verzehren, da so am meisten Vitamine erhalten bleiben. Die TCM ist da anderer Meinung. Im asiatischen Raum würde niemand unnötige Energie (also Körperenergie, die zuerst ja aufgebaut werden muss) verschwenden, um rohes Gemüse oder Obst im Mittleren Erwärmer zu „erwärmen“ und sie auf diese Weise verdaulich zu machen.
Und auch unser „westliches“ Vitaminargument zählt hier nicht: In Rohkost verpackte Vitamine können nämlich nicht aufgenommen und verwertet werden (bzw. nur zu einem Bruchteil aus sonnengereiftem Obst oder Gemüse – was ja bei uns leider nur selten angeboten wird). Mittlerweile ist es sogar schon erwiesen, dass z.B. Vitamin A aus gekochten Karotten besser aufgenommen wird als aus rohen Karotten –und das ist nur eines von vielen Beispielen.
Bei schonenden Zubereitungsmethoden wie Dünsten bzw. kurzem Garen von Gemüse reduziert sich zwar der Vitamingehalt ein wenig – der verbleibende Rest an Vitaminen wird jedoch viel besser aufgenommen. Und zwar bei gleichzeitiger Schonung vom Verdauungsfeuer bzw. Stoffwechsel!
Ähnlich verhält es sich bei Obst: durch das Kochen zu Kompott oder Mus wird der natürliche Reifeprozess nachgeahmt und das Obst wird leichter verdaulich. Wer auf Obst leicht mit Blähungen reagiert, sollte mal eine Woche lang Obst und Gemüse nur gekocht essen – die Blähungen werden der Vergangenheit angehören!
Gekochtes Essen ist grundsätzlich bekömmlicher für unser Verdauungssystem, als „kalte“ Jausen mit Brot und Aufschnitt/Käse und Co (ja, auch LowCarb-Brote sind damit gemeint).
Noch ein paar Worte zu Mikrowelle und Tiefgefrieren aus der Sicht der TCM: Beide Verfahren haben eine ungünstige Wirkung auf unsere Lebensmittel. Die räumlichen Anordnungen komplexer Eiweißmoleküle (die Wasserstoffbrücken) werden durch beide Verfahren verändert. Dies erschwert die Arbeit der Verdauungsenzyme und führt zu einer verminderten Ausbeute von Nahrungsenergie. Man merkt das nicht nur an Verdauungsproblemen wie Blähungen, sondern auch daran, dass Lebensmittel Geschmack, zum Teil Konsistenz und auch Farbe verliere. Folge: Das wichtige Yang der Lebensmittel wird zerstört.
Quelle: www.daniela-pfeifer.at
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